Was ist eine Wärmebildkamera? Wozu dient es?

Was ist eine Wärmebildkamera? Wozu dient es?

Licht kommt in Wellen auf die Erde. Einige dieser Wellen sind lang und andere kurz. Alle Wellen haben unterschiedliche Größen. Menschen können einige Wellen in Form von Farben sehen. Andere Wellen sind jedoch für das Auge nicht sichtbar.

An dieser Stelle: „Was ist eine Wärmebildkamera?“ Frage kommt in den Vordergrund. Eine Wärmebildkamera erkennt Infrarotwellen, die das menschliche Auge nicht sehen kann, und macht sie sichtbar. Wärmebildkameras werden auch Infrarotkameras genannt, da sie Infrarotwellenlängen erfassen. Daher: „Was ist eine Infrarotkamera?“ Die Antwort auf die Frage kann als „Wärmebildkamera“ gegeben werden.

Was ist eine Wärmebildkamera?

Wärmebildkamerasysteme, die eher Wärme als Licht wahrnehmen, sind Systeme, die es ermöglichen, von einem Objekt ausgehende Infrarotstrahlung zu erkennen und eine Wärmekarte des Objekts zu erstellen. Verschiedene Farben auf der Wärmekarte repräsentieren unterschiedliche Temperaturen. „Was ist Wärmebildtechnik?“ Die Antwort auf die Frage ist in der Heatmap versteckt. Die Wärmebildtechnik basiert auf der Bestimmung der Art und Weise, wie sich Wärme in einer bestimmten Umgebung ausbreitet. Die Infrarot- oder Thermoradiometer-Technologie, die die Entwicklung von Wärmebildkameras ermöglichte, wurde 1860 vom amerikanischen Astronomen Samuel Pierpont entdeckt. Die erste Wärmebildkamera wurde 1929 vom ungarischen Physiker Kalman Tihanyi hergestellt. Da Wärmebildkameras die von der Quelle emittierte Infrarotstrahlung direkt erfassen, können sie auch in dunklen Umgebungen ohne Lichtquelle hochwertige Bilder liefern.

Wie funktioniert die Wärmebildkamera?

Das Funktionsprinzip einer Wärmebildkamera unterscheidet sich stark von dem normaler Kameras. Wärmebildkameras verfügen über ein Objektiv, das den Durchgang von IR-Frequenzen ermöglicht, um die von Objekten ausgesendeten Infrarotwellen zu erfassen. Der spezielle Sensor hinter der Linse wandelt Infrarotwellen in elektrische Signale um. Der Prozessor der Kamera wandelt die vom Sensor kommenden elektrischen Signale mithilfe eines Algorithmus in eine Wärmekarte um. Auf diese Weise werden Orte mit hoher Infrarotstrahlung in warmen Farben und Orte mit geringer Infrarotstrahlung in kalten Farben dargestellt. Wärmebildkameras verfügen oft auch über einen normalen Ansichtsmodus. Auf diese Weise ist ein Vergleich zwischen zwei Bildern möglich.

Wozu dient eine Wärmebildkamera?

„Was macht eine Wärmebildkamera?“ „Die Hauptaufgabe von Wärmebildkameras besteht darin, Infrarotwellenlängen zu erfassen, die vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden können.“ Die Antwort kann wie folgt gegeben werden. Die für den Menschen sichtbare Wellenlänge ist ein sehr kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums. Infrarotstrahlung hat in diesem Spektrum mehr Platz.

Da dank Wärmebildkameras ein großer Infrarotbereich erfasst werden kann, sind die Einsatzgebiete dieser Kamerasysteme sehr breit und vielfältig.

Einsatzbereiche von Wärmebildkameras

Die Einsatzbereiche von Wärmebildkameras im täglichen Leben sind sehr vielfältig. Bei Störungen in Elektro- und Wasserinstallationen kann dank Wärmebildkameras schnell die genaue Ursache des Problems ermittelt werden. Auf diese Weise wird das Problem in kürzerer Zeit und mit weniger Schaden gelöst. Ein weiterer Einsatzbereich von Wärmebildkameras ist die Flughafensicherheit. Seit vielen Jahren werden Wärmekamerasysteme an Flughäfen eingesetzt, um die Körpertemperatur der Passagiere zu messen und Elemente zu identifizieren, die die Sicherheit gefährden könnten. Wärmebildkameras können ebenfalls zur Sicherheit großer Bereiche wie Gärten und Lagerhallen eingesetzt werden.

Unbekannte Eigenschaften von Wärmebildkameras

Eine der Fragen zu Wärmebildkameras ist der Betrachtungsabstand. „Wie viele Kilometer zeigen Wärmebildkameras an?“ An dieser Stelle drängt sich die Frage auf. Da Wärmebildkameras kein Licht benötigen, um Sicht zu bieten und die von einem Objekt ausgehende Strahlung zu erkennen, verfügen sie technisch gesehen über ein unbegrenztes Sichtfeld. Tatsächlich können Astronomen heute mit Wärmebildkameras in Weltraumteleskopen Millionen von Lichtjahren entfernt sehen. Allerdings beträgt die effektive Reichweite von Wärmebildkameras im täglichen Einsatz etwa 300 Meter. Wärmebildkameras können ins Innere einer Wand sehen, aber nicht dahinter. Da Glasoberflächen reflektierende Eigenschaften haben, kann die Rückseite des Glases nicht mit einer Wärmebildkamera betrachtet werden.

Preise für Wärmebildkameras

Wärmebildkameras verfügen über viele verschiedene Funktionen und der Umfang ihrer Funktionen kann variieren. Dazu gehören thermische Empfindlichkeit, minimaler und maximaler Temperaturbereich und Auflösung. Aus diesem Grund variieren auch die Preise für Wärmebildkameras. Um detaillierte Informationen zu den Preisen für Wärmebildkameras zu erhalten, können Sie sich an die Sicherheitsexperten von SECOM wenden, um Informationen zu den Preisen zu erhalten und die Kamera auszuwählen, die am besten zu Ihnen passt.